Brandeinsätze
2009
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01. Januar 2009 |
Pkw-Brand in der
Dillinger Straße
Auf der Fahrt von Dillingen nach Lauingen geriet ein Pkw, vermutlich durch
einen technischen Defekt, in Brand. Die Fahrzeuglenkerin stellte den Pkw
am Fahrbahnrand ab, Passanten alarmierten die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen
an der Einsatzstelle befand sich das Fahrzeug im Vollbrand. Es konnte
dann jedoch schnell abgelöscht werden.
Die Feuerwehr Lauingen, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Personen im Einsatz
war, leuchtete außerdem die Einsatzstelle aus, regelte den Verkehr
und unterstützte die Bergungsfirma.
Der Einsatz war nach einer Stunde beendet. |
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07.
Januar 2009 |
Dachstuhlbrand in
Bachhagel
Neben den Feuerwehren aus Bachhagel, Landshausen, Syrgenstein und Wittislingen
wurde die Feuerwehr Lauingen zu einem ausgedehnten Dachstuhlbrand nach
Bachhagel gerufen.
Der Brand, der in einem Anbau des Einfamilienhauses entstand, breitete
sich rasch in den Hohlräumen des Dachstuhles auf das gesamte Gebäude
aus. Um an die Brandherde zu kommen, mussten die Dachplatten in mühevoller
Kleinarbeit abgetragen werden. Ein Löscherfolg konnte somit erst
nach Stunden erreicht werden.
Inklusiv der Nachlöscharbeiten war die Feuerwehr Lauingen elf Stunden
vor Ort. Im Einsatz waren 18 Personen, insbesondere mit der Drehleiter
und dem Lichtmastanhänger, sowie mit weiteren vier Fahrzeugen. |
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28.
Februar 2009 |
Brand eines landwirtschaftlichen
Anwesens in Peterswörth
Aus zunächst ungeklärter Ursache geriet ein ehemaliges, leerstehendes,
landwirtschaftliches Anwesen in Peterswörth in Brand. Auf Grund der
Nachtzeit blieb der Brand längere Zeit unbemerkt, so dass beim Eintreffen
der Feuerwehren bereits der gesamte Dachstuhl mit Ausnahme des Wohnhauses
in Flammen stand.
Die Feuerwehr Lauingen unterstützte insbesondere mit der Drehleiter
die Löscharbeiten der Feuerwehren aus Peterswörth und Gundelfingen.
Aus Lauingen waren außerdem der Einsatzleitwagen sowie des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
und 15 Personen im Einsatz. Der Einsatz dauerte vier Stunden. |
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04.
April 2009 |
Brandeinsatz Küchenbrand,
PinOil-Tankstelle
Vermutlich durch Unachtsamkeit wurde der Schalter einer Herdplatte betätigt.
die Platte erhitzte sich und setzte auf dem Herd abgestelltes Verpackungsmaterial
in Brand.
Löschversuche mit einem Feuerlöscher durch das Tankstellenpersonal
blieben erfolglos. Die Feuerwehr Lauingen konnte den Brand unter Einsatz
von zwei Atemschutztrupps rasch löschen. Zurück blieb jedoch
ein durch Rauch und Löschpulver stark verschmutzter Küchen-
und Büroraum.
Im Einsatz waren von der Feuerwehr Lauingen vier Fahrzeuge, 23 Personen,
unser Feuerwehrarzt, sowie ein Rettungswagen des BRK.
Bei dem Brand handelte es sich bereits um den dritten Einsatz für
die Feuerwehr Lauingen an diesem Tag. Voran gegangen waren bereits je
ein Fehlalarm der Brandmeldeanlage um 00:10 Uhr in der Elisabethenstiftung,
sowie um 06:15 Uhr im REWE-Markt. |
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11.
Mai 2009 |
Dachstuhlbrand nach
Blitzschlag in Zöschingen
Durch einen Blitzschlag geriet der Dachstuhl eines ehemaligen landwirtschaftlichen
Anwesens in Zöschingen in Brand.
Die 83-jährige Bewohnerin des Hauses konnte sich selbständig
ins Freie retten und erlitt keine Verletzungen. Zur Brandbekämpfung
waren die Feuerwehren aus Zöschingen, Landshausen, Burghagel, Bachhagel
und Lauingen insbesondere, mit der Drehleiter, im Einsatz. Das Feuer zog
den Dachstuhl des Anwesens sowie eines zusätzlich erstellten Querbaus
in Mitleidenschaft.
Der gesamte Einsatz, bei dem aus Lauingen noch zwei weitere Löschfahrzeuge,
sowie 17 Personen vor Ort waren, dauerte 2,5 Stunden. |
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03.
September 2009 |
Brand eines Schafstalles
mit Scheune
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist der Halter der Tiere selbst
für den Brand verantwortlich. Er hatte am Vormittag auf dem Grundstück
verdorrte Äste verbrannt und das Feuer offensichtlich nicht vollständig
gelöscht. Funken griffen auf den Stall über.
Kurz vor 15 Uhr wurden die Feuerwehren über den Brand verständigt.
Beim Eintreffen der Floriansjünger aus Gundelfingen, Peterswörth,
Lauingen, Bächingen und Obermedlingen brannte der Stall bereits lichterloh.
Im Einsatz waren etwa vierzig Feuerwehrleute.
Für etwa 100 Schafe und 30 Stallhasen kam jede Hilfe zu spät.
Die Hütte brannte vollständig ab.
Die Feuerwehr Lauingen war mit drei Fahrzeugen und zwölf Personen,
drei Stunden im Einsatz. |
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06.
Oktober 2009 |
Schwelbrand im Fehlboden
eines Hauses
Die Bewohner eines 350 Jahre alten Hauses in der Lauinger Altstadt alarmierten
die Feuerwehr, da im Bad Rauch aus einer Schalterdose austrat.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Ursache der Rauchentwicklung
noch unklar. Die Suche nach dem eigentlichen Brandherd gestaltete sich
schwierig, da keinerlei Flammen erkennbar waren. Erst durch den Einsatz
einer Wärmebildkamera, die durch die Feuerwehr Dillingen zum Einsatzort
gebracht wurde, konnte eine erhöhte Temperatur im Bereich des Fehlbodens
über einem Rauchrohr eines Ofens festgestellt werden. Nach dem Öffnen
des Fehlbodens, bzw. eines Stückes einer Wand, konnte der Brandherd
lokalisiert und abgelöscht werden. Verursacht wurde der Brand vermutlich
durch das nicht fachgerecht montierte Rauchrohr. Während der Suche
nach dem Brandherd und dessen Bekämpfung wurde das Gebäude permanent
belüftet.
Bei dem zweieinhalbstündigen Einsatz war die Feuerwehr Lauingen mit
18 Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden wir
von der Feuerwehr Dillingen mit zwei Personen, dem BRK, sowie dem Bezirkskaminkehrermeister
Heinrich Huber. |
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20.
Oktober 2009 |
Wohnhausbrand im
Vollbrand
Beim Brand eines Wohnhauses erlitt der 46-jährige Hausbewohner leichte
Brandverletzungen. Seine 33-jährige Frau blieb unverletzt. Den Sachschaden
gibt die Polizei nach einer ersten Schätzung mit rund 80.000 Euro
an.
Der Brand war nach Ermittlungen der Polizei durch eine Verpuffung beim
Anzünden eines Holzofens entstanden. Als die Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Rotem Kreuz am Anwesen eintrafen, schlugen die Flammen bereits
aus den Fenstern und dem Dach des Hauses. Da am Anfang der Verdacht bestand,
dass die ehemalige Tuchfabrik in der Ludwigsau brennen könnte, und
da eine öffentliche Wasserversorgung in diesem Bereich nicht vorhanden
ist, wurde bereits auf der Anfahrt zum Brandobjekt, die Feuerwehr Gundelfingen
mit ihrem Schlauchwagen nachalarmiert. Zur Brandbekämpfung musste
eine 300 Meter lange Schlauchleitung bis zur Donau verlegt werden. Ebenfalls
vor Ort war die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung
des Landkreises Dillingen.
Das ältere Einfamilienhaus brannte völlig aus. Der Hausbewohner
wurde leicht verletzt, als er einen von drei Hunden retten wollte. Der
Vierbeiner kam jedoch in den Flammen ums Leben.
Bei dem sechsstündigen Einsatz waren etwa 60 Einsatzkräfte vor
Ort.
Am folgenden Tag musste die Feuerwehr Lauingen noch zweimal zu Nachlöscharbeiten
ausrücken. |
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17.
November 2009 |
Dachstuhlbrand
Aus noch ungeklärten Gründen geriet der Dachstuhl eines, von
drei Familien bewohnten Mehrfamilienhauses in Brand. Beim Eintreffen der
Feuerwehr Dillingen schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.
Vorbeugend wurde daher die Feuerwehr Lauingen mit einer zweiten Drehleiter
alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, dass
der Brand soweit unter Kontrolle war, dass der Einsatz der Lauinger Feuerwehr
nicht mehr erforderlich war.
Der Dachstuhl brannte komplett aus, die darunter liegenden Wohnungen wurden
durch Löschwasser zum Teil erheblich beschädigt. Es entstand
ein Schaden von etwa 80.000 Euro. |
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20.
November 2009 |
Pkw-Brand
Auf der Strecke zwischen Mödingen und Demmingen kam die Fahrerin
eines Pkw auf Höhe Stettenhof mit ihrem Fahrzeug von der Straße
ab, überschlug sich und kam anschließend auf dem Dach zum Liegen.
Der Pkw fing, in Folge des Unfalls, Feuer. Die Fahrerin und ihr Beifahrer
konnten sich glücklicherweise selbst aus dem Fahrzeug befreien, sie
wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Zur Brandbekämpfung wurden neben den Feuerwehren aus Mödingen
und Wittislingen auch die Feuerwehr Lauingen mit einem wasserführenden
Fahrzeug alarmiert.
Der gesamte Einsatz dauerte, inkl. der Bergungsarbeiten, eine Stunde. |
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30.
Dezember 2009 |
Kellerbrand im Kreiskrankenhaus
Dillingen
Nach Polizeiangaben, kam es vermutlich durch vorsätzliche Brandstiftung
zu einem Schwelbrand im Röntgenarchiv im Keller des Kreiskrankenhauses
in Dillingen. Das Feuer wurde gegen 13:30 Uhr entdeckt.
Daraufhin wurde ein Großaufgebot von ca. 100 Rettungskräften
von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Unter Einsatz von
schwerem Atemschutz und einer Wärmebildkamera konnte der Brandherd
im stark verrauchten Kellergeschoss lokalisiert und schließlich
nach etwa 30 Minuten gelöscht werden. Anschließend wurde der
betroffene Bereich mit Belüftungsgeräten wieder entraucht. Eine
Gefahr für Patienten und Personal bestand zu keinem Zeitpunkt.
Die Feuerwehr Lauingen, die mit 14 Personen und drei Fahrzeugen vor Ort
war, unterstützte die Dillinger Kollegen mit Atemschutzgeräteträgern,
sowie einem Belüftungsgerät. |
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