Brandeinsätze
2011
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13. April 2011 |
Flächenbrand
bei den Weisinger Seen
Aus nicht bekannten Gründen geriet eine größere Grasfläche
mit eingelagertem Strohhaufen im Bereich zwischen zwei Baggerseen in Brand.
Der Flächenbrand konnte unter Einsatz von zwei C-Rohren abgelöscht
werden. Nachgefordert wurde noch ein Radlader, der den Strohhaufen auseinanderzog
um auch tiefer liegende Brandnester ablöschen zu können.
Am Einsatzort waren neben 17 Personen, zwei Löschfahrzeuge und das
Einsatzleiterfahrzeug. |
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13.
Mai 2011 |
Werkstatthalle,
Kieswerk Aislingen
Durch Funkenflug bei Arbeiten an einem Fahrzeug kam es zum Brand eines
Öltanks in einer Werkstatthalle eines Kieswerkes. Der Entstehungsbrand
brachte den Kunststofftank zum schmelzen, wodurch ca. 500 Liter Heizöl
ausliefen und der Brand sich auf eine Fläche von ca. 50 m²,
innerhalb der Halle, ausbreiten konnte.
Erste Löschmaßnahmen der Mitarbeiter, sowie ein Löschaufbau
der ersten anrückenden Feuerwehren aus Aislingen und Lauingen, konnten
eine Ausweitung des Brandes verhindern. Jedoch wurden die übrige
Halle und die darin befindlichen Baufahrzeuge durch Rauch in Mitleidenschaft
gezogen. Nach den ersten Löschmaßnahmen wurde die Halle durch
zwei Überdrucklüfter der Feuerwehr Lauingen belüftet und
letzte Brandnester abgelöscht. Weitere alarmierte Feuerwehren, sowie
ein vorsorglich durch die Leitstelle alarmierter Rettungshubschrauber
wurden an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt. Lediglich ein Mitarbeiter,
der erste Brandbekämpfungsmaßnahmen durchführte, wurde
zur Untersuchung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Lauingen war mit vier Fahrzeugen und zwanzig Personen 1,5
Stunden am Einsatzort. |
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27.
Mai 2011 |
Gebäudebrand
in Gundelfingen
Aus noch ungeklärten Gründen kam es zum Brand eines leerstehenden
Gebäudes.
Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Anwesen bereits im Vollbrand,
Flammen schlugen aus dem Dach. Die alarmierten Feuerwehren aus Gundelfingen,
Echenbrunn und Lauingen bekämpften den Brand gemeinsam. Schwierig
waren dabei die beengten Platzverhältnisse, da das Anwesen nur über
eine schmale Zufahrt erreichbar war. Die Drehleiter musste in einem benachbarten
Grundstück aufgestellt werden.
Während der Nachlöscharbeiten musste noch eine größere
Menge Stroh von einem Bagger geborgen werden um an die Glutnester zu gelangen.
Die Feuerwehr Lauingen war mit 17 Personen und drei Fahrzeugen ca. vier
Stunden im Einsatz. |
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29.
Mai 2011 |
Beginnender Dachstuhlbrand
in Mödingen
Durch einen vergessenen und im Betrieb befindlichen Flutlichtstrahler
im Dachboden kam es zu einem Wärmestau worauf sich der Dielenboden
entzündete und sich der Entstehungsbrand auch teilweise auf die Dachkonstruktion
ausweitete.
Ein aufmerksamer Nachbar sah den, aus dem in der Renovierungsphase befindlichen
alten Anwesen, austretenden Rauch und alarmierte die Feuerwehr. Zur Brandbekämpfung
wurden die Feuerwehren Mödingen, Bergheim, Wittislingen, Burghagel
und Lauingen gerufen. Nach dem Erkunden des Gebäudes konnte der Brandherd
lokalisiert, der Dielenboden geöffnet und der Brand ohne großen
Wasserschaden abgelöscht werden. Zur Kontrolle auf versteckte Brandnester
wurde die Wärmebildkamera eingesetzt.
Die Feuerwehr Lauingen war mit zwanzig Personen und vier Fahrzeugen, sowie
dem Schlauchanhänger ca. zweieinhalb Stunden im Einsatz. |
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17.
Juni 2011 |
Fahrzeugbrand
- Mähdrescher
Durch einen technischen Defekt kam es zum Brand eines Mähdreschers.
Nach dem Platzen eines Hydraulikschlauches entzündete sich das auslaufende
Öl und setzte auf der rechten Fahrzeugseite den Maschinenraum, den
Vorderreifen, sowie Teile des Fahrerhauses in Brand. Der Brand konnte
durch das Eingreifen eines Verkehrsteilnehmers mit dem Feuerlöscher
unter Kontrolle gebracht werden. Endgültig abgelöscht wurde
das Feuer durch die Feuerwehr Lauingen, die mit elf Personen und zwei
Löschfahrzeugen an der Einsatzstelle war. Der Einsatz dauerte 1 1/2
Stunden. |
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07.
Juli 2011 |
Ausgedehnter Kellerbrand
in der Anwanderstraße
Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einem ausgedehnten Kellerbrand,
bei dem auch eine Sauna betroffen war. Bedingt durch eigene Löschversuche
der Hausbewohner wurde die Feuerwehr erst relativ spät nach Brandbeginn
alarmiert. Die Hausbewohner zogen sich dabei eine Rauchgasvergiftung zu
und mussten beide durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen die Flammen hoch über
den Kellerabgang hinaus und drohten auf das vorgebaute Dach überzugreifen.
Durch eine außergewöhnlich hohe Rauchentwicklung konnten Teile
des Grundstücks nur unter Atemschutz betreten werden. Mit einem sofort
eingeleiteten Erstangriff konnten die Flammen niedergeschlagen und auf
den Kellerbereich begrenzt werden. Anschließend wurde mit zwei Trupps
unter Atemschutz versucht zum Brandherd vorzudringen, was jedoch auf Grund
der sehr hohen Temperaturen misslang. Das Feuer konnte daher nur über
die Türe beim außen liegenden Kellerabgang bekämpft werden.
Zeitgleich wurde mit einem Überdrucklüfter das Haus belüftet
um die im Erdgeschoss liegenden Räume vor umfangreichem Rauchschaden
zu schützen. Nachdem durch die Stadtwerke der Strom abgeschaltet
wurde, konnte das Gebäude zum Ablöschen letzter Glutnester gefahrlos
betreten werden. Parallel zur Brandbekämpfung wurde die Einsatzstelle
weiträumig ausgeleuchtet und die Kripo bei der Brandursachenforschung
unterstützt.
Nach vier Stunden konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Eingesetzt wurden 25 Personen, davon vier Trupps unter Atemschutz, die
Wärmebildkamera, sowie alle Fahrzeuge der Feuerwehr Lauingen. |
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12.
Juli 2011 |
Brand eingelagertes
Heu in einem landwirtschaftlichen Anwesen
Durch Selbstentzündung von gelagertem Heu kam es zum Brand in einem
landwirtschaftlichen Anwesen.
Der Brand und die rauchenden Heuballen wurden, gerade noch rechtzeitig
vor dem Übergreifen auf die Lagerhalle mit angebautem Bullen-Schweinestall,
von einem Familienmitglied des Anwesens entdeckt. Vier Personen erlitten
bei Löschversuchen, vor dem Eintreffen der Feuerwehr, leichte Rauchvergiftungen.
Eine Person wurde zur ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst ins
Krankenhaus gebracht. Der Entstehungsbrand konnte von der Feuerwehr Lauingen,
nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle, rasch unter Kontrolle gebracht
werden. Zeitgleich wurde der verrauchte Bullenstall mit einem Überdruckventilator
belüftet, so dass die Bullen im Stall bleiben konnten. Nachdem alle
in Brand geratenen Heuballen durch den Landwirt ins Freie gebracht worden
waren, konnten sie endgültig abgelöscht werden.
Die Feuerwehr Lauingen war mit 27 Personen und fünf Fahrzeugen an
der Einsatzstelle. Der Einsatz dauerte insgesamt vier Stunden. |
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