Technische
Hilfeleistung 2013
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23. Januar 2013 |
Verkehrsunfall
auf der Kreisstraße Lauingen - Weisingen
Gegen einen Baum prallte heute Morgen, gegen 06:45 Uhr, ein 35-jähriger
Autofahrer auf der Kreisstraße
DLG 24 von Lauingen in Richtung Weisingen, nachdem er aus Unachtsamkeit,
so die Polizei, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war. Er zog
sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung
ins Krankenhaus Dillingen eingeliefert. An seinem Wagen entstand ein
Schaden von rund 5.000 Euro.
Die Lauinger Feuerwehr wurde ebenfalls zur Unfallstelle gerufen, da
zunächst davon ausgegangen werden musste, dass der Fahrer eingeklemmt
sei. Tatsächlich wurde von die Einsatzstelle ausgeleuchtet und
dier Verkehrslenkungsmaßnahmen durchgeführt.
Wir waren mit vier Fahrzeugen und etwa zwanzig Personen im Einsatz.
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27. Januar 2013 |
Vermisstensuche
im Bereich Donau und Auwaldsee
Am Samstag gegen 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr Lauingen zur Unterstützung
für die Polizei zu einer Suche nach einer 70-jährigen Seniorin
alarmiert, die seit ca. 15:30 Uhr die Elisabethenstiftung verlassen
hatte und offensichtlich nicht mehr zurückgekehrt war. Nachdem
es keinerlei angaben über einen möglichen Aufenthaltsort gab,
wurden in Absprache mit der Polizei die Räumlichkeiten und das
Gelände der Einrichtung abgesucht. Nachdem diese erste Suche ergebnislos
verlief, wurde das Suchgebiet auf den Bereich der donau zwischen der
Staustufe Faimingen un der Auwaldbrücke, sowie den angrenzhenden
Naherholungs- und Wohngebieten ausgedehnt. Zusätzlich wurden noch
mehrere Rettungshundestaffeln mit insgesamt zwölf Hunden und dreißig
Personen, sowie der Funktrupp des BRK alarmiert. Die Feuerwehr Lauingen
war hierbei mit ca. zwanzig Personen und fünf Fahrzeugen, sowie
einer Wärmebildkamera eingebunden. Gegen 02:0 Uhr wurden die Suchmaßnahmen
ergebnislos eingestellt.
Am Sonntag ab 08:00 Uhr wurde die Feuerwehr Lauingen abermals alarmiert
und mit der Suche auf der Donau mit den beiden Motorbooten beauftragt.
Unterstützt wurden wir dabei von den Feuerwehren Gundelfingen und
Dillingen die jeweils die Bereich westlich der Staustufe Faimingen und
östlich der Auwaldbrücke großflächig mit Fahrzeugen
und Fußtrupps absuchten. Des Weiteren kamen wiederum Rettungshundestaffeln
mit 14 Hunden und 37 Personen, sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
Von den Feuerwehren wurden ca. sechzig Personen und rund ein Dutzend
Fahrzeuge eingesetzt. Trotz der enormen Anzahl von Einsatzkräften
konnte die vermisste Seniorin bislang nicht gefunden werden. Die Suchmaßnahmen
wurden daher am Sonntag gegen 12:00 Uhr vorläufig eingestellt.
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02. Februar 2013 |
Schwerer Verkehrsunfall,
Pkw gegen Lkw
Laut Polizeimitteilung war ein Pkw-Van, der mit zwei Personen besetzt
war, in Richtung Lauingen unterwegs, als kurz nach 15 Uhr ein Faschingswagen
mit mäßiger Geschwindigkeit entgegenkam. Die Straße
verläuft an dieser Stelle zwischen zwei Gräben und ist mit
Leitplanken gesichert.
Ein bisher unbekannter Fahrer eines blauen 5-er BMWs überholte
den Gaudiwagen offenbar in so gefährlicher Weise, dass ein entgegenkommender
Pkw-Lenker zwar noch ausweichen konnte, der nachfolgende Van aber beim
Ausweichversuch ins Schleudern geriet und gegen den Lkw prallte. Dabei
wurde ein zwölfjähriger Bub, aus dem Auto auf die Fahrbahn
geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er mit dem Rettungshubschrauber
in die Kinderklinik nach Augsburg geflogen werden musste. Der Vater
des Buben, der am Steuer des Vans gesessen war, erlitt ebenfalls schwere
Verletzungen und wurde in das Kreiskrankenhaus Dillingen eingeliefert.
Nachdem anfangs von mehreren eingeklemmten Personen ausgegangen wurde,
kamen neben dem Rettungsdienst und Notarzt, die Feuerwehren aus Lauingen
und Dillingen mit ca. zwanzig Personen zum Einsatz. Wir sicherten die
Einsatzstelle, richteten den Landeplatz für den Hubschrauber ein
und leiteten den Verkehr um. Da sich die Unfallstelle direkt auf einer
Brücke über einem Entwässerungsgraben befand und erhebliche
Mengen Betriebsstoffe aus den beteiligten Fahrzeugen ausliefen, musste
die Fahrbahn gereinigt, sowie ein Ölfilm auf dem Gewässer
beseitigt werden. Während des 3-stündigen Einsatzes war die
Staatsstraße komplett gesperrt.
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13. März 2013 |
Verkehrsunfall
auf der B16 - Höhe Abzweigung Zöschlingsweiler
Ein 22-jähriger Autofahrer ist bei einem Unfall auf der B16 bei
Lauingen schwer verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Mann aus dem Kreis Heidenheim gegen
21:15 Uhr auf der B16 von Dillingen her kommend in Richtung Lauingen.
Nach bisherigen Feststellungen geriet er kurz nach der Linkskurve, vor
der Abzweigung nach Zöschlingsweiler, rechts in das Bankett, übersteuerte
und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort "stellte sich sein
Wagen an der Böschung auf", überschlug sich und kam dann
auf dem Dach zum Liegen.
Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Dillinger Krankenhaus
gebracht. Der 22-Jährige war nach dem Unfall auf der Fahrbahn liegend
aufgefunden worden. Ob er noch selber aus dem Fahrzeug gekrochen oder
herausgeschleudert wurde steht noch nicht fest.
Die Straße war zum Unfallzeitpunkt glatt. Es entstand ein Schaden
von rund 2.600 Euro. Die B16 war für die Dauer der Unfallaufnahme
bis 01:30 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Die Lauinger Feuerwehr war mit 16 Mann und sechs Fahrzeugen zur Ausleuchtung
der Unfallstelle, für Absperrmaßnahmen, für die Fahrbahnreinigung
und die Fahrzeugbergung vor Ort.
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08. Mai 2013 |
Verkehrsunfall
im Kreisverkehr B16 - umgestürzter Lkw
Gegen 09:55 Uhr befuhr ein Lkw mit Anhänger die B16 von Gundelfingen
her kommend in Richtung Dillingen. Das Zugfahrzeug war mit einem Bauschutt-Container
beladen.
Beim Befahren des Kreisverkehrs kippte der Container nach rechts und
riss dabei auch den Lkw mit um. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt
im Führerhaus eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr befreit
werden. Der Lkw und der Bauschutt aus dem Container kamen auf dem angrenzenden
Radweg zum Liegen.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei dürfte die Sicherung des Containers
nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden sein. Der Sachschaden
beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.
Zur Bergung des Lkw's musste der Kreisverkehr halbseitig gesperrt werden.
An der Einsatzstelle waren neben Rettungsdienst, Polizei und zwei Bergungsunternehmen
auch die Feuerwehr Lauingen. Von der Feuerwehr Dillingen wurde der Rüstwagen
zusätzlich alarmiert. Durch die Feuerwehr Lauingen wurden im Bereich
des Kreisverkehrs umfangreiche Verkehrslenkungsmaßnahmen durchgeführt,
so dass der Verkehr über die nördliche Hälfte weiter
laufen konnte. Im Verlauf des Einsatzes mussten geringe Mengen an ausgelaufenen
Betriebsstoffen gebunden werden. Nach der Bergung des Lkw wurde die
verschmutzte Fahrbahn abschließend gereinigt.
Die Feuerwehr Lauingen war mit elf Personen und vier Fahrzeugen rund
4 1/2 Stunden im Einsatz.
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10. Mai 2013 |
Person unter
Zug auf der Bahnstrecke Lauingen-Gundelfingen, Höhe Faimingen
Auf der eingleisigen Bahnstrecke zwischen Lauingen und Gundelfingen
geriet eine Person, aus unbekannten Gründen, unter den Triebwagen
eines Personenzuges und wurde dadurch tödlich verletzt.
Die Feuerwehr Lauingen wurde zunächst zum Bahnübergang Riedhauser
Straße gerufen. Nach einer ersten Erkundung stellte sich heraus,
dass der Zug auf Höhe Faimingen zum Stehen kam.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin auf einer Länge von mehreren
hundert Metern ausgeleuchtet. Sechs Fahrgäste konnten den Zug über
eine Leiter der Feuerwehr verlassen und wurden mit einem Feuerwehrfahrzeug
zum Lauinger Bahnhof gebracht. Dort standen Taxis zum weiteren Transport
bereit.
Bis zum Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen blieb die Feuerwehr
Lauingen mit vier Fahrzeugen, dem Lichtmastanhänger
und 22 Personen vor Ort und unterstützte die Bundespolizei sowie
die Bahnverantwortlichen.
Der gesamte Einsatz dauerte 5 1/2 Stunden. Während dieser Zeit
blieb die Bahnstrecke komplett gesperrt.
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11. Mai 2013 |
Verkehrsunfall
mit eingeklemmter Person an der Anschlussstelle Gundelfingen Ost zur
B16
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gegen 5:25 Uhr, auf der B16
alt bei Faimingen. Ein 25-jähriger Fahrer eines Sattelzuges war
von der Faiminger Spange nach links auf die B16 eingebogen und hatte
hierbei einen von links kommenden Pkw übersehen. Der 52-jährige
Fahrer dieses Pkw konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern
und fuhr frontal in den Auflieger des Sattelzuges. Der 52-jährige
wurde dadurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr
mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er erlitt schwere
Verletzungen und kam nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber
in das Zentralklinikum nach Augsburg. Sein 48-jähriger Beifahrer
erlitt mittelschwere Verletzungen und kam zur weiteren Behandlung in
das Krankenhaus nach Dillingen. Der 25-jährige Unfallverursacher
blieb unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca.
20.000 Euro. Da zunächst unklar war, wo genau der Unfall passiert
war, wurden die Feuerwehren aus Gundelfingen und Lauingen alarmiert.
Die beiden Wehren waren mit ca. 40 Personen im Einsatz. Neben den Rettungsmaßnahmen
wurde der Verkehr weiträumig umgeleitet, ein Hubschrauber-Landeplatz
eingerichtet und die Fahrbahn abschließend gereinigt. Die Bundesstraße
blieb ca. 3 1/2 Stunden gesperrt.
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31. Mai 2013 |
Personenrettung
mittels Rettungskorbeinsatz mit Drehleiter
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde unsere Drehleiter
nach Gundremmingen alarmiert. Eine Patientin hatte sich die Hüfte
gebrochen. Die Wohnung befand sich im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses.
Zum schonenden, patientengerechten Transport wurde die Patientin auf
eine Krankentrage verlastet und über ein Fenster mit der Drehleiter
aus der Wohnung geholt. Anschließend konnte sie dem Rettungsdienst
übergeben werden.
Die Feuerwehr Lauingen war mit acht Personen und drei Fahrzeugen rund
eine Stunde im Einsatz.
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01. Juni - 04. Juni 2013 |
Hochwassereinsätze
Am Freitag, 31.05.2013 wurde die Feuerwehr Lauingen über das Landratsamt
und die Stadtverwaltung Lauingen über ein drohendes Donau-Hochwasser
am folgenden Wochenende informiert. Noch am gleichen Tag wurde daraufhin,
der für die Stadt Lauingen (Donau) gültige Hochwasserplan
aktualisiert. Am Samstagnachmittag konkretisierten sich die Vorhersagen
dahingehend, dass ein Hochwasser mit den Ausmaßen des Pfingsthochwassers
von 1999 möglich sei. Deswegen wurden gegen 17:30 Kräfte der
FF Lauingen alarmiert um im Bauhof Sandsäcke abfüllen zu können.
In den folgenden Stunden wurden von den Aktiven ca. 1300 Sandsäcke
abgefüllt. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung im betroffenen
Bereich durch die Stadtverwaltung telefonisch informiert und angeboten,
dass ab 21:00 Uhr Sandsäcke im Bauhof abgeholt werden könnten.
Während dieses ersten Hochwassereinsatzes, der bis gegen 22:30
Uhr dauerte, musste die FF Lauingen noch zu einem gemeldeten Zimmerbrand
und zu einer dringenden Türöffnung ausrücken. Am Sonntag
gegen 07:00 Uhr trafen sich die Aktiven wiederum am Gerätehaus
um die Lage zu erkunden und Sandsäcke an die Bevölkerung auszugeben.
Im Tagesverlauf konnte eine rasche Zunahme des Wasserstandes in der
Donau und im Bereich des Riedstromes beobachtet werden. Zu besonderen
Ereignissen kam es jedoch nicht. Am Montag, gegen 01:00 Uhr wurde auf
einer Erkundungsfahrt festgestellt, dass der Weg unterhalb des Dammes
bei den Schrebergärten "Froschlache" sehr instabil war
und Wasser hinter dem Damm austrat. Nach einer gemeinsamen Besichtigung
mit einem Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes wurde entschieden,
dass der betroffene Bereich durch Einbringen von Fliesgewebe und einer
Kiesschicht gesichert werden muss. Es folgte daraufhin eine erhebliche
Aufstockung des Personals durch weitere Kräfte der FF Lauingen
und der Ortsteilwehren aus Frauenriedhausen und Veitriedhausen. Das
notwendige Kies wurde mit Lkw's der Fa. Wager angeliefert. Nach Fertigstellung
dieser Maßnahmen wurden die Ortsteilwehren wieder aus dem Hochwassereinsatz
entlassen. Im weiteren Verlauf des Montags wurden immer wieder Kontrollfahrten,
insbesondere im Bereich der Donauvorstadt und die Dammsicherung durchgeführt.
Zusätzlich mussten zwei Pkw's samt Insassen aus überfluteten
Straßen geborgen und eine Türöffnung mit anschließender
Personenrettung durchgeführt werden. Gegen Abend konnte ein Rückgang
des Pegels der Donau beobachtet werden. Auch im Bereich des Riedstromes
stieg das Wasser nicht weiter an. In der Nacht fiel der Wasserstand
in allen Bereichen, sodass keine besonderen Maßnahmen mehr erforderlich
waren. Die Aktiven der Nachtwache beendeten gegen 08:00 Uhr ihren Dienst.
Am Montagvormittag wurde eine letzte Kontrollfahrt durchgeführt.
Die Sperrung der Weisinger Straße konnte gegen Mittag vollständig
aufgehoben werden. Zum Abschluss des Hochwassereinsatzes wurde der Hochwasserplan
mit den neusten Erkenntnissen aktualisiert. Für die FF Lauingen waren
von Samstag, 17:30 bis Dienstag, 12:00 Uhr 33 Personen 739 Stunden im
ehrenamtlichen Einsatz. Dabei wurden ca. 2.000 Sandsäcke gefüllt.
Außerdem wurden der Einsatzleitwagen, das Mehrzweckfahrzeug, zwei
Löschfahrzeuge, sowie das Schlauchboot, ein privater Traktor und
mehrere Fahrzeuge des Bauhofes eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit den
Behörden und benachbarten Hilfsorganisationen funktionierte reibungslos.
Dank gilt allen Firmen und Einrichtungen, die uns während des Hochwassereinsatzes
unterstützt und uns z.B. mit Speisen und Getränken versorgt
haben.
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08. Juni 2013 |
Personenrettung
mit Schleifkorbtrage
Unter Alkoholeinfluss stürzte ein Fahrradfahrer den Hang am Galgenberg
hinunter und blieb verletzt im unwegsamen Gelände zwischen Bäumen
liegen. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes und zur schonenden
Bergung des Verletzten wurde die Feuerwehr Lauingen mit der Schleifkorbtrage
alarmiert.
Gesichert mit Leinen wurden Helfer und die Trage zum Verletzten hinunter
gelassen. Die Person konnte anschließend in die Trage gelegt und
weiter bis zum Fuß des Hanges herab gelassen werden. Vor dort
erfolgte der Transport über Wege und Treppen wieder nach oben.
Abschließend konnte der Verletzte wieder dem Rettungsdienst übergeben
werden.
Bei dem einstündigen Einsatz wurden zehn Personen und drei Fahrzeuge
der FF Lauingen eingesetzt.
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14. August 2013 |
Verkehrsunfall,
Auffahrunfall Roller auf Pkw
Aus Unachtsamkeit fuhr ein Rollerfahrer auf einen vor ihm fahrenden
Pkw auf. Der Rollerfahrer kam durch den Aufprall zu Fall und verletzte
sich schwer.
Zum schonenden, patientengerechten Transport ins Krankenhaus wurde der
Rettungshubschrauber Christoph 32 aus Ingolstadt an die Unfallstelle
gerufen. Die Feuerwehr Lauingen sicherte die Unfallstelle ab, unternahm
Verkehrslenkungsmaßnahmen, richtete den Landeplatz für den
Hubschrauber ein und reinigte die verschmutzte Fahrbahn.
Bei dem eineinhalbstündigen Einsatz wurden zwölf Personen,
das Einsatzleitfahrzeug, sowie das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
eingesetzt.
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08. September 2013 |
Bahnunfall, Pkw
unter Zug
Ein Zug hat am Sonntagmorgen, gegen 05:30 Uhr, ein Auto gerammt, das
auf den Gleisen der Donautalbahn stand. Verletzt wurde niemand. Wie
die Polizei mitteilt, war der 19-jährige Fahrer des Wagens in Lauingen
auf der Ostendstraße stadtauswärts unterwegs. In einer Linkskurve
kam er dann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und Alkoholbeeinflussung
nach rechts vom Weg ab, fuhr ca. zehn Meter durch ein Gebüsch und
kam danach auf den Bahngleisen zum Stehen. Der 19-jährige stieg
dann unverletzt aus und ging zu Fuß in Richtung Gewerbegebiet.
Er verständigte sich dann mit Familienangehörigen, um mit
diesen offenbar seinen Wagen von den Gleisen zu bekommen. Zwischenzeitlich
hatte aber ein aus Richtung Donauwörth kommender Zug, trotz eingeleiteter
Gefahrbremsung, den Wagen erfasst. Der Pkw wurde schwer beschädigt.
Neben Rettungsdienst und Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung
wurden die Feuerwehren aus Lauingen und Dillingen zum Schadensort gerufen.
Die beiden Feuerwehren leuchteten anfangs die Einsatzstelle auf einer
Länge von ca. 300 Metern aus und erkundeten die Lage. Nachdem keine
Personen verletzt wurden und somit keine Sofortmaßnahmen erforderlich
waren, konnte die FF Dillingen wieder von der Einsatzstelle abrücken.
Vier Fahrgäste konnten den Zug über Leitern der Feuerwehr
verlassen und wurden mit einem Feuerwehrfahrzeug zum Lauinger Bahnhof
gebracht. Dort standen Taxis zum weiteren Transport bereit. Bis zum
Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen blieb die Feuerwehr Lauingen,
mit vier Fahrzeugen, dem Lichtmastanhänger und 26 Personen, vor
Ort und unterstützte die Bundespolizei sowie die Bahnverantwortlichen.
Der gesamte Einsatz dauerte drei Stunden. Während dieser Zeit blieb
die Bahnstrecke komplett gesperrt.
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13. September 2013 |
Verkehrsunfall,
Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen
Am späten Freitagnachmittag kam es auf der B16, von Dillingen in
Fahrtrichtung Lauingen, vor dem Kreisverkehr zu einem Auffahrunfall
mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der Aufprall war so heftig, dass beide
Pkw etwa 30 Meter von einander entfernt zum Stehen kamen. Der Fahrer
des vorderen Fahrzeuges wurde dabei mittelschwer verletzt. Die Unfallverursacherin
blieb unverletzt. Aus einem der Fahrzeuge liefen Betriebsmittel aus
und verschmutzten die Fahrbahn. Die Feuerwehr Lauingen leitstete an
der Unfallstelle Verkehrslenkungsmaßnahmen, unterstützte
bei den Bergungsmaßnahmen und reinigte abschließend die
Fahrbahn.
Rund eineinhalb Stunden im Einsatz waren dabei 14 Personen mit vier
Fahrzeugen.
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01. Oktober 2013 |
Verkehrsunfall,
mit zwei Pkw und einem Lkw
Zu einem Auffahrunfall, im Zusammenhang mit einem unerlaubten Linksabbiegevorgang,
kam es am späten Dienstagnachmittag. Beteiligt waren dabei zwei
Pkw und ein entgegenkommender Lkw-Sattelzug. Bei dem Unfall wurden zwei
Personen leicht verletzt. Die beiden Pkw wurden schwer beschädigt.
Beim Sattelauflieger des Lkw wurde eine Achse so schwer beschädigt,
dass dieser nicht mehr fahrbereit war. In einer aufwändigen Bergungsaktion
mit einem Kran musste die Ladung des Lkw, 25 Tonnen Stahlteile, auf
ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden. Erst dann konnte der defekte Sattelauflieger
abgeschleppt werden. Nachdem beim Zusammenstoß der Pkw's große
Mengen Betriebsstoffe ausliefen musste die Fahrbahn zuerst von der Feuerwehr
und anschließend durch eine Reinigungsmaschine gesäubert
werden.
Die Feuerwehr unterstützte bei den Bergungsarbeiten und sperrte
während des dreistündigen Einsatzes die Bundesstraße
ab. Im östlichen Stadtgebiet wurde durch Posten der Feuerwehr eine
Umleitung eingerichtet.
Insgesamt waren zwölf Personen und sieben Fahrzeuge der Feuerwehr
im Einsatz.
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01. November 2013 |
Schwerer Verkehrsunfall
mit eingeklemmter Person
Eine 20-jährige Autofahrerin ist nach einem Unfall an Allerheiligen
schwer verletzt worden. Sie fuhr am Freitag, gegen 10:00 Uhr, auf der
Staatsstraße 2025 von Gundremmingen in Richtung Lauingen. Unmittelbar
vor einer Kurve überholte sie ein anderes Auto. Beim Wiedereinscheren
geriet sie nach rechts ins Bankett und streifte einen Leitpfosten. Anschließend
steuerte sie zu stark nach links. Ihr Wagen kam ins Schleudern und nach
links von der Straße ab. Auf dem, neben der Fahrbahn befindlichen,
Radweg überschlug sich ihr Fahrzeug mehrmals und kam dann auf den
Rädern wieder zum Stehen.
Die 20-Jährige war angegurtet, dennoch zog sie sich schwere Verletzungen
zu. Zur schonenden Rettung wurde, durch die Feuerwehr Lauingen, das
Dach des Fahrzeuges mittels hydraulischem Rettungsgerät abgenommen.
22 Feuerwehrleute waren rund zwei Stunden im Einsatz. Die Lauinger Wehr
kümmerte sich vor Ort außerdem um die Verkehrslenkung und
den Aufbau einer Umleitung sowie um die Fahrbahnreinigung und Fahrzeugbergung.
Die 20-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus
Dillingen eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von rund
5.200 Euro.
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13. Dezember 2013 |
Verkehrsunfall
mit Pkw-Überschlag
Am Freitag, gegen 09:00 Uhr, fuhr eine 46-Jährige mit ihrem Pkw
von Lauingen nach Gundelfingen. In der Faiminger Kurve kam sie aufgrund
Glätte und nicht angepasster Geschwindigkeit, so die Polizei, von
der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Acker. Der
Pkw blieb auf dem Dach liegen.
Die 46-Jährige konnte durch Passanten, vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte,
aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie kam mit mittelschweren Verletzungen
in das Krankenhaus nach Dillingen. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe
von ca. 5.000 Euro. Die Feuerwehr Lauingen betreute die Verletzte bis
zum Eintreffen des Rettungsdienstes, sicherte die Unfallstelle ab, übernahm
die Verkehrslenkung und unterstützte bei der Fahrzeugbergung.
Wir waren mit 17 Personen und vier Fahrzeugen eineinhalb Stunden im
Einsatz.
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